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Methodenbeschreibung der systemischen Unternehmensberatung Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Rhein-Main

Die Methode des Organisationsastellens wurde vor ca.15 Jahren in Deutschland entwickelt und  findet mittlerweile auch international wegen seiner hohen Effektivität und verblüffenden Wirksamkeit ein rasche Verbreitung.

Bei Seminaren im Rahmen unserer Fortbildung treffen wir mittlererweile regelmäßig auf Repräsentaten größerer Konzerne wie z. B. Siemens, Continental, Lufthansa u.a.

In einem ausführlichen Gespräch und einer speziellen Fragetechnik wird mit dem Klienten das Problem und das angestrebte Ziel ausführlich erörtert.

Daraufhin werden vom Klienten Stellvertreter (Menschen) für alle zur Lösung des Themas notwendigen Personen oder auch andere, nonpersonale Einflußfaktoren (wie z.B. das Unternehmensziel, der Ertrag, die Qualifikation etc.) nach seinem inneren Bild aufgestellt. (daher der Begriff Aufstellung)

Durch die Position der Stellvertreter zueinander spiegelt sich das Beziehungs- , Ordnungs-, Hierarchie-, Abhängigkeits- und Organisationsgeflecht seiner Problemkonstellation wider. Es beginnt die Dynamik des Aufstellens.

Ein sog. morphogenetisches Feld baut sich auf, das es den Stellvertretern ermöglicht, die Gedanken und Einstellungen der Parameter, für die sie stehen zu fühlen und zu erleben – um sie letztenendes gegenüber dem Aufstellungsleiter auf Abfrage zu artikulieren.

Die Stellvertreter spiegeln die Realität des Systems wider, wie sie sich aus der Wahrnehmung dem zu beratenden System ergibt. Hierbei treten die vom Klienten oftmals unbewussten und unterbewussten - aber häufig intuitiv wahrgenommenen - Blockaden, Vorbehalte, Widerstände, Ressentiments, Abneigungen, Ängste oder Verletzungen objektiv zutage. 

In der weiteren Aufstellungsarbeit werden über verschiedene Interventionsschritte des Aufstellers die vorhandene Konstellation nach Rückfragen und bestimmten Ordnungsprinzipien so verändert, bis eine für alle Stellvertreter optimale Position bzw. eine bessere, angenehmere Situation als zuvor erreicht ist.

Dieser Zustand wird als Lösungsbild verstanden und als zu erreichendes künftiges Ziel definiert.

Der Vorteil der Methode ist, dass nicht mit den Systemmitgliedern gearbeitet wird, sondern mit deren Stellvertretern, die unvoreingenommen und wahrheitsgemäß zum Spiegel der Beziehungs-, Bedürfnis-, Emotionsmuster des Klientensystems werden.

Durch die Konzentration auf das Wesentliche, sowohl in der Informationsbeschaffung, als auch in der Lösungsfindung, kann innerhalb eines Tages für komplexe Problemstellungen eine Lösung gefunden werden ohne dabei die Kapazität des Unternehmens zeitlich und personell zu belasten.